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DEMMELER Maschinenbau GmbH & Co. KG
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Germany
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Der Hidden Champion KNOLL Maschinenbau gehört zu den führenden Anbietern von Förder- und Filteranlagen sowie Pumpen für Späne und Kühlschmierstoffe in der Metallbearbeitung. Hochflexible Transportsysteme ergänzen das Produktportfolio. Wer bei dem Bad Saulgauer Unternehmen mit knapp 1.100 Mitarbeitern einen Blick in die Fertigung wirft, darf tief beeindruckt sein: Fahrerlose Transportsysteme bringen automatisiert fertige Bauteile ins Großlagersystem; alle Arbeitsplätze sind standardisiert und prozessorientiert eingerichtet. „Bereits 2006 haben wir begonnen unsere Arbeitsplätze nach den Lean-Prinzipien einzurichten.“, erklärt Joachim Riebsamen, Abteilungsleiter Rohbau bei Firma KNOLL.
Fachkräftemangel in der Schweißbranche
Bei bestimmten Handschweißarbeitsplätzen sahen Joachim Riebsamen und Holger Kleck, Meister der Schweißerei bei KNOLL noch Potential für die Automatisierung. Dabei spielte auch der Mangel an Schweißfachkräften eine gewisse Rolle. „Die Robotertechnik macht den Beruf des Schweißers deutlich attraktiver.“, so Kleck. Mit der Schweißzelle COBOT WeldSpace 4.0® TABLE 24/12 von DEMMELER gelang ein perfekter Einstieg: Egal ob Schweißen im Aluminium-Dünnblechbereich oder im Stahlbau – die Anlage wird einfach am gewünschten Platz aufgestellt und kann bereits nach wenigen Stunden in Betrieb genommen werden. Die einfache Programmierung und die hohe Flexibilität der Anlage ermöglichen es, Werkstücke in kürzester Zeit automatisiert zu schweißen. Auf diese Weise werden nicht nur Serien, sondern auch kleine Stückzahlen wirtschaftlich produziert. „Unser Tagesgeschäft ist die Losgröße 1.“, weiß Joachim Riebsamen. Durch die hohe Wirtschaftlichkeit, die schnelle Inbetriebnahme und die kompakte Bauweise ist das COBOT-Schweißen wie gemacht für kleinere und mittelständische Unternehmen.
Innovativer Partner für die Zukunft
Die langjährige Partnerschaft zwischen KNOLL und DEMMELER begann bereits im Jahr 2001. „Angefangen hat alles mit der Ausstattung einiger unserer Schweißarbeitsplätzen mit den DEMMELER 3D-Schweißtischen sowie der gemeinsamen Entwicklung von Vorrichtungen. Teilweise sind diese noch heute bei uns im Einsatz.“, erklärt Joachim Riebsamen. Bei der Einführung des Lean-Konzepts war die Modularität des 3D-Schweißtischsystems ein großer Vorteil. „Wir benötigen zum genauen Fixieren der Bauteile deutlich weniger Werkzeug wie Schablonen und Messlehren. Wir orientieren aus einfach am Lochraster der Schweißtische. Auch bei unseren Roboteranlagen können wir so größtenteils auf Vorrichtungen verzichten.“, betont Holger Kleck. Durch das multifunktionale Werkzeug wird deutlich weniger Equipment benötigt, um Werkstücke aufzuspannen. Das spart nicht nur Investitionskosten, sondern auch Kapazität bei der Lagerung.